Bereits zweimal konnte ich mich dem Würgegriff einer Krebserkrankung (Prostatakrebs und Darmkrebs) erfolgreich befreien.

Nicht ohne anhaltende Nebenwirkungen, aber gefickt ist halt gefickt!

#FUCKCANCER

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Nachsorge Koloskopie #1

Jetzt also die erste Reihe von Untersuchungen für die Nachsorge bezüglich des Darmkrebs. Erstmal vorweg: diese ist leider deutlich aufwändiger als die Nachsorge im Rahmen eines Prostatakrebs. Während beim Prostatakrebs nur ein Blutwert ermittelt wird, ist es nun Blutwert, CT…

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Jetzt also die erste Reihe von Untersuchungen für die Nachsorge bezüglich des Darmkrebs.

Erstmal vorweg: diese ist leider deutlich aufwändiger als die Nachsorge im Rahmen eines Prostatakrebs. Während beim Prostatakrebs nur ein Blutwert ermittelt wird, ist es nun Blutwert, CT mit Kontrastmittel und die Koloskopie selbst.

CT war unauffällig. Zum Glück kein Hinweis auf ein Rezidiv. Aber es gibt eine sichtbare Stelle an der Leber. Diese wurde bereits 2021 entdeckt und hat sich seitdem zum Glück nicht vergrößert, d.h. es muss weiter beobachtet werden. Soweit, so gut - allerdings hatte ich eine allergische Reaktion auf das Kontrastmittel. Ein weiterer Punkt, auf den ich in Zukunft achten muss.

Auch die Koloskopie war im Kontext des Tumors unauffällig. Allerdings wurden zwei Polypen entfernt. Diese stehen nicht in Verbindung mit dem Tumor. Allerdings muss man noch die Gewebeprobe abwarten. Anhand des Ergebnisses wird dann die nächste Koloskopie unter Umständen vorverlegt (in 3 statt 6 Monate). Es kann sich eine gewisse Dynamik (bzgl der Polypen, Gendefekt und meiner gesamten Vorgeschichte) ergeben, welche einfach beobachtet werden muss. Zudem wurde eine Gewebeprobe von der Anastomose (Nahstelle zwischen Dünn- und Dickdarm) genommen. Auch hier kein Verdacht, sondern eine reine Vorsichtsmaßnahme.

Ich bin froh das die Ärzte sorgsam sind und alle Eventualitäten in Betracht ziehen, auch wenn dadurch nicht alles zwingend einfacher wird.

Eine Folge der Sorgsamkeit ist nun auch ein zusätzlicher Einlauf vor der nächsten Koloskopie: denn durch die OP wurde die Klappe zwischen Dick-und Dünndarm entfernt, was dazu führt das immer wieder Stuhl aus dem Dünn- in den Dickdarm unkontrolliert "tropft". Somit wird die Sicht für die Untersuchung erschwert. Deshalb soll ich beim nächsten Mal, neben dem Abführmittel, noch einen Einlauf direkt vor der Koloskopie erhalten.

Mir bleibt auch nichts erspart, aber wenn's hilft...

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Servus

Mein Urologe geht Ende des Jahres in den Ruhestand, deshalb habe ich mich heute von ihm verabschiedet und mich von Herzen für seine tolle Unterstützung bedankt. Wer weiss wo ich jetzt wäre ohne ihn. Er hat nach der Diagnose super…

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Mein Urologe geht Ende des Jahres in den Ruhestand, deshalb habe ich mich heute von ihm verabschiedet und mich von Herzen für seine tolle Unterstützung bedankt.

Wer weiss wo ich jetzt wäre ohne ihn. Er hat nach der Diagnose super schnell reagiert und gehandelt und mit seinen Verbindungen dafür gesorgt, das ich nach der Diagnose, schnell zu entscheidenden Untersuchungen kam.

Er selbst ist fassungslos das mich jetzt eine zweite Krebserkrankung erwischt hat. Wobei er von meiner positiven Einstellung äußerst angetan ist, trotz der schwierigen Situation kann ich lachen und Spass am Leben haben. Das spürt er.

Vielen anderen Menschen mag ich eher deprimiert oder negativ rüber kommen. Diesen Eindruck gewinnen aber nur Menschen die keine Ahnung von der Situation haben bzw. nie jemals einer, geschweige denn zwei Krebsdiagnosen gegenüber standen.

Sein Wort hingegen hat Gewicht und das macht mich stolz und gibt mir Kraft.

Ich bin sein Held meint er. Gut sagt er wahrscheinlich öfters, aber es wirkt ehrlich. Er würde nicht aufhören zu arbeiten, wenn es nur Patienten wie mich gäbe. Leider gibt es auch viele die schwierig sind. Das glaube ich ihm, wenn ich mir die heutige Gesellschaft anschaue.

Ein toller Arzt!

Alle Beiträge zum Thema:

Im Zuge der Behandlung sammelt man zwangsläufig wichtige Erkenntnisse. Dies habe ich hier zusammengefasst:

Da ich nicht sofort vom Zeitpunkt der Diagnose mit dem Blog begonnen habe, habe ich wichtige Ereignisse später als 'Flahbacks' eingestellt:

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Jetzt also die erste Reihe von Untersuchungen für die Nachsorge bezüglich des Darmkrebs.

Erstmal vorweg: diese ist leider deutlich aufwändiger als die Nachsorge im Rahmen eines Prostatakrebs. Während beim Prostatakrebs nur ein Blutwert ermittelt wird, ist es nun Blutwert, CT mit Kontrastmittel und die Koloskopie selbst.

CT war unauffällig. Zum Glück kein Hinweis auf ein Rezidiv. Aber es gibt eine sichtbare Stelle an der Leber. Diese wurde bereits 2021 entdeckt und hat sich seitdem zum Glück nicht vergrößert, d.h. es muss weiter beobachtet werden. Soweit, so gut - allerdings hatte ich eine allergische Reaktion auf das Kontrastmittel. Ein weiterer Punkt, auf den ich in Zukunft achten muss.

Auch die Koloskopie war im Kontext des Tumors unauffällig. Allerdings wurden zwei Polypen entfernt. Diese stehen nicht in Verbindung mit dem Tumor. Allerdings muss man noch die Gewebeprobe abwarten. Anhand des Ergebnisses wird dann die nächste Koloskopie unter Umständen vorverlegt (in 3 statt 6 Monate). Es kann sich eine gewisse Dynamik (bzgl der Polypen, Gendefekt und meiner gesamten Vorgeschichte) ergeben, welche einfach beobachtet werden muss. Zudem wurde eine Gewebeprobe von der Anastomose (Nahstelle zwischen Dünn- und Dickdarm) genommen. Auch hier kein Verdacht, sondern eine reine Vorsichtsmaßnahme.

Ich bin froh das die Ärzte sorgsam sind und alle Eventualitäten in Betracht ziehen, auch wenn dadurch nicht alles zwingend einfacher wird.

Eine Folge der Sorgsamkeit ist nun auch ein zusätzlicher Einlauf vor der nächsten Koloskopie: denn durch die OP wurde die Klappe zwischen Dick-und Dünndarm entfernt, was dazu führt das immer wieder Stuhl aus dem Dünn- in den Dickdarm unkontrolliert "tropft". Somit wird die Sicht für die Untersuchung erschwert. Deshalb soll ich beim nächsten Mal, neben dem Abführmittel, noch einen Einlauf direkt vor der Koloskopie erhalten.

Mir bleibt auch nichts erspart, aber wenn's hilft...

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Mein Urologe geht Ende des Jahres in den Ruhestand, deshalb habe ich mich heute von ihm verabschiedet und mich von Herzen für seine tolle Unterstützung bedankt.

Wer weiss wo ich jetzt wäre ohne ihn. Er hat nach der Diagnose super schnell reagiert und gehandelt und mit seinen Verbindungen dafür gesorgt, das ich nach der Diagnose, schnell zu entscheidenden Untersuchungen kam.

Er selbst ist fassungslos das mich jetzt eine zweite Krebserkrankung erwischt hat. Wobei er von meiner positiven Einstellung äußerst angetan ist, trotz der schwierigen Situation kann ich lachen und Spass am Leben haben. Das spürt er.

Vielen anderen Menschen mag ich eher deprimiert oder negativ rüber kommen. Diesen Eindruck gewinnen aber nur Menschen die keine Ahnung von der Situation haben bzw. nie jemals einer, geschweige denn zwei Krebsdiagnosen gegenüber standen.

Sein Wort hingegen hat Gewicht und das macht mich stolz und gibt mir Kraft.

Ich bin sein Held meint er. Gut sagt er wahrscheinlich öfters, aber es wirkt ehrlich. Er würde nicht aufhören zu arbeiten, wenn es nur Patienten wie mich gäbe. Leider gibt es auch viele die schwierig sind. Das glaube ich ihm, wenn ich mir die heutige Gesellschaft anschaue.

Ein toller Arzt!

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